Um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern, fand am Samstag eine Gedenkfeier auf dem KZ-Friedhof Birnau statt. Auch im Goldbacher Stollen in Überlingen wurde eine Führung angeboten.
Der VVN-BdA hat am Mittwoch eine besondere Aktion auf die Beine gestellt. Mit 14 Porträts von Menschen, die 1945 unter anderem aus dem Außenlager des KZ Dachaus in Neufahrn gerettet wurden, wollten die Freisinger und Moosburger Antifaschisten der Befreiung durch die Alliierten ein Gesicht geben.
Am 13. Mai 1944 führt die Gestapo rund um die Schmuckstraße in Hamburg-St. Pauli eine Razzia durch. Bei der "Chinesenaktion" werden die verbliebenen 129 Bewohner der einst größten deutschen Chinatown verhaftet.
Die Nazis nannten ihn "Kräutergarten", doch die Plantage am KZ Dachau war für die Häftlinge ein Schreckens-Ort. Nun entsteht ein Film über den berüchtigten Garten der SS.
Nach der Debatte um die Umbenennung des Otfried-Preußler-Gymnasiums in Pullach gibt es nun Diskussionen über die Namensgeber weiterer Schulen in Schwaben und Oberbayern
In St. Wendel erinnert seit Mittwoch eine Gedenkstätte an die Opfer des Nationalsozialismus. Es ist ein zwei Meter hohes Tor aus drei schwarzen Steinblöcken. Wider das Vergessen steht drauf - darunter eingraviert die Namen von ermordeten Jüdinnen und Juden und anderer Opfer der NS-Barbarei.
Die Gedenkstätte Lager Jamlitz bei Lieberose (Dahme-Spreewald) soll deutlich ausgebaut werden. Ab 2025 soll der letzte Baubschnitt begonnen werden, erklärte Andreas Weigelt, Leiter der Dokumentationsstätte am Mittwoch. Ab 2028 soll die Umgestaltung abgeschlossen sein.
Der GedenkstättenRundbrief ist eine Fachzeitschrift, die sich gezielt mit Themen aus dem Tätigkeitsfeld der Gedenkstätten für NS-Opfer befasst. Sie erscheint vier Mal pro Jahr als Printausgabe.
Es werden Beiträge zu aktuellen Debatten publiziert, Berichte über neue Gedenkstätten veröffentlicht oder besondere Aktivitäten und Projekte in einzelnen Institutionen vorgestellt.